Koordinator Ausbildung in Hennef

Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Kollegen und Freund Rainer Peters, der am 15. August nach schwerer Krankheit im Alter von 62 Jahren verstorben ist.

„Meine Zeit steht in deinen Händen.“ (Psalm 31,16)

Erst im März erhielt Rainer Peters die Malteser Verdienstplakette in Gold als Zeichen der Anerkennung und des Dankes für seine Verdienste in der Erfüllung des Malteser Auftrages. In seiner Funktion als Koordinator der Ersten-Hilfe-Ausbildung in Hennef und Ausbilder im Rhein-Sieg-Kreis hat Rainer Peters tausenden Menschen jeden Alters Erste Hilfe beigebracht. Auch überörtlich hat er immer unterstützt, wo Hilfe gebraucht wurde. Die Erste-Hilfe-Ausbildung lag ihm von Beginn an sehr am Herzen, seit er vor zehn Jahren im Ehrenamt eingestiegen und nach kurzer Zeit ins Hauptamt gewechselt ist.

Seine Malteser-Heimat hat Rainer Peters in Hennef gefunden, wo er auch in vielen anderen Bereichen engagiert im Haupt- und Ehrenamt aktiv war. Darüber hinaus stand er als erfahrener Erste-Hilfe-Ausbilder sowie Praxisanleiter anderen und angehenden Ausbilderinnen und Ausbilder in der ganzen Diözese zur Seite und engagierte sich vor allem auch im Bereich des Schulsanitätsdienstes. In den vergangenen Wochen und Monaten war es ihm trotz seiner schweren Erkrankung eine Herzensangelegenheit, weiter an Veranstaltungen und Treffen aus seinem Fachbereich teilzunehmen. Bei der gemeinsamen Tagung der Leiterinnen und Leiter aus den Bereichen Erste-Hilfe-Ausbildung und Schulsanitätsdienst, dem Sommerfest der Ausbildung und dem „Trainingscamp Reanimation“ traf er auf viele Malteser und wurde auch dort nicht müde, etwa den jungen Menschen die Reanimation zu erklären und sich mit den Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.

Rainer Peters hinterlässt eine große Lücke bei den Maltesern in Hennef und in der Diözese Köln. Wir werden ihn vermissen und immer in guter Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt besonders seiner Familie und allen Freunden.

Mit stillem Gruß                               

Martin Rösler                                    

(Diözesangeschäftsführer)               

Angelo Rupflin
(Leiter Ausbildung Diözese Köln)

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Ihre Gedanken (18)

  • Lieber Rainer, Danke: deine fachliche und menschliche Kompetenz, deine Energie und Begeisterung sind unersetzlich und bleiben mir fest in Erinnerung. Deine sympathisch grummelige Art und Überzeugungskraft habe ich sehr bewundert, Anja

  • Hallo
    Mein lieber Rainer
    Als ich die Nachricht erhalten habe wurde ich sehr traurig. Du hast mich, als ich die ersten male bei euch in der Dienststelle meine Kurse ausgerichtet habe, in allem unterstützt und dafür bin ich Dir heute noch dankbar.
    Darüber hinaus habe ich Dich im späteren verlauf als Freund angesehen dem nun , da Du nicht mehr da bist, den Maltesern, der Welt und vor allem auch mir etwas fehlen wird.
    Meine Gedanken sind bei Dir und hoffe das Du im Himmel auf mich herabschaust und auch weiter schützend Deine Hände über mich hälst.
    In tiefer Trauer

    Dein Gerd

  • „Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
    Ein flücht’ger Gast im Erdenland;
    Woher? Wohin? Wir wissen nur:
    Aus Gottes Hand, in Gottes Hand.“

    Ludwig Uhland

  • Mensch kommen und Menschen gehen, ein Stück bleibt bei jeder Begegnung, sei sie noch so Klein und Unscheinbar.

  • Auch uns hat die Nachricht seit Beginn seiner Erkrankung sehr getroffen.Wir haben ihn als herzlichen ,hilfsbereiten Ausbilder und Kollegen in Erinnerung. Wir danken ihm für sein Lebenswerk und wüschen allen Trauernden ganz viel Kraft,das er uns Allen im Herzen und in Erinnerung bleibt. Mit ganz viel Dankbarkeit,das wir ihn an unserer Seite haben durften.

  • Lieber Rainer wir waren damals die 2 die sich auf der Wache so ziemlich als erstes über den Weg gelaufen sind. Du warst auf der Suche nach Theo. Nachdem wir einige Tage miteinander gearbeitet haben und Du Dich bei uns immer Wohler gefühlt hast, war ganz klar, der Rainer ist einer von uns. Du bist einer von denen gewesen die Ihr Herzblut in die Arbeit als 1 Hilfe Ausbilder gesteckt hat, der VILLEICHT am Ende auch das war was wir hier im Rheinland einen Driesknüdel nennt, was einfach deiner Gesundheit geschuldet war. Danke für deine Zeit und deinen Einsatz für die Malteser und besonders für die Freundschafft

    Bis wir uns wieder sehen

    Dennis

  • Lieber Rainer,
    diese letzten Zeilen an dich schreibe ich mit Tränen in den Augen. Ein letztes Gläschen Wein zusammen war uns zum Glück noch vergönnt.
    Es war mir eine Ehre dich kennengelernt zu haben. Der Austausch mit dir und dein unfassbarer Wissensschatz rund um die Erste-Hilfe haben mich stets inspiriert und mich angetrieben den Menschen dieses für dich so enorm wichtige Thema so gut und so oft es geht ebenfalls nahezubringen.
    Selbst den letzten Wochen deines Lebens, bist du nicht müde geworden dich dafür einzusetzen und uns zu motivieren.
    Danke für all das, was ich durch dich und mit dir lernen durfte, danke für die vielen konstruktiven Gespräche, danke das es dich gab.
    In Erinnerung an dich werde ich mich bemühen, mich ebenfalls, so gut es geht dafür einzusetzen, dass wir viele Menschen mit unserem tun erreichen. Ich bin mir sicher du schaust dabei von oben zu.
    Ruhe in Frieden lieber Rainer!

  • Ruhe in Frieden, lieber Rainer

    Du hinterlässt in jeder Hinsicht eine große Lücke und tiefe Spuren.
    Für Deine Aufgabe hast Du gebrannt und viele Menschen für die Erste Hilfe begeistert.
    Ich bin froh, dich kürzlich noch getroffen zu haben.

  • Ein Weggefährte der mich lange in der Ausbildung begleitet hat, fehlt jetzt für immer. Ein Mann der mehr gearbeitet hat, als nötig gewesen wäre. Einer der für die Erste-Hilfe gebrannt hat. Einer der immer eine andere Sicht als die Masse hatte. Einer dem Qualität wichtig war und die Menschen begeistern konnte. Einer der für mich Malteser (Hennef) war. Einer den ich vermissen werden.

  • Ruhe in Frieden Rainer.

    Du lässt nun alles irdische hinter dir und begleitest uns im Geiste.
    Unzählichen Menschen hast du beigebracht wie Erste Hilfe geleistet wird.
    Eine Menge von Menschen hast du begeistert bei den Maltesern tätig zu sein.
    All das wird weiter leben in Gedenken an dich – Rainer du hast hier Spuren hinterlassen.

  • Wir hatten doch einige Fachsimpeleien der mit ai und der mit ei fanden doch immer einen Konsens Ruhe in Frieden

    Reiner

  • Rainer, Du warst quasi meine erste Begegnung mit „den Maltesern“ in meinem heutigen Ehrenamt beim Begleitungs- und Besuchsdienst mit Hund. Im Rahmen der heute so genannten Malteser Grundausbildung und dem Erste Hilfe Kurs hast Du es definitiv geschafft, dass der Funke überspringt und nicht alles immer so Bierernst ist 🙂

    Rainer, ich Danke Dir
    Vincent

  • Rainer , schön Dich gekannt zu haben!
    kürzlich wurde in einem Gespräch mit einer Schülerin ,sehr von Dir und Deiner Arbeit geschwärmt.
    Rainer man wird Dich vermissen.

  • Rainer
    Danke, dass ich mit dir in mehreren Bereichen arbeiten dürfte und lustige Momente verbracht habe.
    Ruhe in Frieden

  • Rainer, wir werden dich vermissen.

    Du hattest zwar manchmal deine 5 Minuten, aber warst immer ein Herzensguter Mensch.

    Danke für diese Erfahrungen.

    Ruhe in Frieden

Innerhalb der großen Malteser Gemeinschaft ist es wichtig füreinander wertschätzend da zu sein. Dies möchten wir als Christen auch über den Tod hinaus tun, wenn wir hier digital zusammenrücken und an die Malteser erinnern, die unseren Verbund prägten und die nun verstorben sind. Wir möchten Ihnen hier Raum bieten, um Ihre Trauer und Ihr Beileid verbunden im Gebet und mit lieben Gedanken auszudrücken.

Wenn Sie niemanden haben, mit dem Sie über Ihre Trauer und Sorgen sprechen können, stehen Ihnen die Seelsorgerinnen und Seelsorger der Telefonseelsorge zur Verfügung. Sie erreichen die Telefonseelsorge unter 0800-1110111. Ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende der Malteser können für ein vertrauliches Gespräch über die Telefonische Seelsorge für Malteser Kontakt mit erfahrenen Seelsorgerinnen und Seelsorgern aufnehmen. Natürlich können Sie zu den Malteser-Seelsorgerinnen und -Seelsorgern auch vor Ort über die Beauftragten oder Geschäftsführer Kontakt aufnehmen.