
Günther Pfaff
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
am 4. Januar 2025 verstarb unser ehemaliger Kollege Günther Pfaff im Alter von 85 Jahren.
Günther Pfaff kam 1959 zu den Maltesern. Schon früh ging er in den Einsatz nach Vietnam; dies war der erste geplante humanitäre Großeinsatz der Malteser im Ausland. Zwischen 1966 und 1975 versorgten mehr als 300 Malteser in Krankenhäusern und Gesundheitsstationen Verletzte und Kranke. Dieser Einsatz war eine enorme politische, logistische und finanzielle Herausforderung; und er war für jeden, der vor Ort im Dienst war, höchst riskant. 1975 spitzte sich die Lage so zu, dass der damalige Generalsekretär Georg von Truszczynski im März die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausfliegen lassen musste. Zuvor waren fünf Malteser entführt worden; zwei kamen erst nach vier Jahren Einzelhaft in einem berüchtigten Gefängnis in der Hauptstadt des Nordens wieder frei; drei von ihnen überlebten die Gefangennahme nicht.
Auch für Günther Pfaff war diese Zeit im Ausland prägend. Neben vielen herausfordernden Situationen durfte er in Vietnam seine spätere Ehefrau kennenlernen. Sie haben eine Tochter und lebten gemeinsam in Köln. Die letzten Jahre seiner Berufstätigkeit war Herr Pfaff im Innendienst der Malteser Zentrale tätig und dort für den Fuhrpark verantwortlich. Nun hat Herr Pfaff das Ziel seiner Lebensreise erreicht, und wir empfehlen ihn der Liebe Gottes. Möge er in Frieden ruhen.
Elmar Pankau
Ihre Gedanken (2)
Lieber Gūnter
wir leben in dem Haus in Freiburg,das dem Bruder deines Vaters gehört hat. Ich denke gerne an die Zeit mit deinen Eltern und dir zurück, als ihr bei uns zu Hause ward.Wir haben schōne Ausflüge in Freiburg zusammen unternommen und durften auch einmal bei deinen Eltern Ferien verbringen.
Da wir Ende des Monats nach Köln fahren, habe ich nach dir recherchiert und nun diese traurige Nachricht gefunden. Du wirst mir als ein feiner und liebenswerter Mensch in Erinnerung bleiben.
Doris Bohn-Hugel
Im Wolfswinkel
Freiburg
Lieber Gūnter
wir leben in dem Haus in Freiburg,das dem Bruder deines Vaters gehört hat. Ich denke gerne an die Zeit mit deinen Eltern und dir zurück, als ihr bei uns zu Hause ward.Wir haben schōne Ausflüge in Freiburg zusammen unternommen und durften auch einmal bei deinen Eltern Ferien verbringen.
Da wir Ende des Monats nach Köln fahren, habe ich nach dir recherchiert und nun diese traurige Nachricht gefunden. Du wirst mir als ein feiner und liebenswerter Mensch in Erinnerung bleiben.
Doris Bohn-Hugel
Im Wolswinkel
Freiburg